Was wurde bereits erreicht?
In den vergangenen fünf Jahren wurde viel in Wermelskirchen erreicht. Die sicher herausragendsten Beispiele sind die Umgestaltung des Loches-Platzes mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und der Jugendfreizeitpark. Der Umbau der Hüpp-Anlagen zu einem attraktiven, innerstädtischen Aufenthaltsort ist in vollem Gange. Viele andere Dinge wurden begonnen, konnten aber aufgrund der jahrelangen Beantragungs- und Genehmigungsbürokratie nicht soweit entwickelt werden, wie eigentlich geplant.
Was möchte ich für Wermelskirchen erreichen?
Die finanzielle Situation der Stadt ist zur Zeit nicht rosig und wird sich vermutlich in den kommenden Jahren auch nicht verbessern. Aus diesem Grunde halte ich es für unabdingbar, jedes neue, größere Projekt lieber dreimal auf Unverzichtbarkeit und Finanzierung zu hinterfragen. Wir werden uns in den kommenden Jahren wesentlich stärker fokussieren müssen, als dies in der Vergangenheit der Fall war.
- Zu den höchsten Prioritäten zählen hierbei für mich eine ausreichende Anzahl KINDERTAGESSTÄTTEN
- sowie der Umbau der Wermelskirchener SCHULLANDSCHAFT mit dem Schwerpunkt auf der Gesamtschule. Aber auch unser Gymnasium und die Grundschule Tente benötigen dringend eine Ertüchtigung.
- Für ebenso wichtig erachte ich ein NEUES HALLENBAD. Ich möchte in Wermelskirchen nicht erleben, dass Kinder aufgrund einer zwangsweisen Schließung des alten und kaum noch betriebsfähigen Hallenbades nicht mehr Schwimmen lernen können, wie das leider mittlerweile in einer Reihe von Städten der Fall ist.
- Vor diesem Hintergrund ist auch die Wichtigkeit des Großprojekts „NEUGESTALTUNG DES RHOMBUS AREALS“ zu betonen, da an dieser Stelle u.a. der Standort für das neue Hallenbad vorgesehen ist.
- Auch Wermelskirchen ist zunehmend vom Klimawandel betroffen. Es muss drigend ein GRÜNFLÄCHENKONZEPT für die Innenstadt erstellt werden (Verbesserung des Mikroklimas, z. B. durch Beschattung versiegelter Flächen durch mehr Bäume). Insgesamt muss die NEUVERSIEGELUNG von Flächen möglichst gering gehalten und die Entsiegelung von Flächen gefördert werden.
Weitere Großprojekte, die ihren Schatten vorauswerfen, sind die kommunale Wärmeplanung und die zunehmende Elektromobilität. In beiden Fällen bedarf es erheblicher Investitionen in ein intelligenteres und leistungsstärkeres Stromnetz, das u.a. auch mit einem Überangebot an Strom durch die stark steigende Zahl privater Photovoltaik-Anlagen problemlos zurechtkommt. Bzgl. der Elektromobilität muss die Stadt in den kommenden Jahren ein Konzept entwickeln, wie eine zukünftige Ladeinfrastruktur aussehen soll, die sich nicht nur auf die Installation von einigen wenigen Schnellladern beschränkt.
Das komplette Wahlprogramm der SPD Wermelskirchen zur Kommunalwahl 2025 finden Sie hier